Die Behandlung einer Harnröhrenverengung ist individuell verschieden und richtet sich nach den Gegebenheiten der Verengung, der eventuellen Resturinmenge, dem Vorliegen eines Harnwegsinfektes und einer Beteiligung der Nieren. Liegt der Verengung eine Entzündung oder Verletzung zugrunde, wird in den ersten 3 Monaten konservativ behandelt. Dazu wird in dieser Zeit der Urin über einen Katheter aus der Bauchdecke ausgeleitet (suprapubischer Blasenkatheter) und der Patient mit einem Antibiotikum behandelt. Je nachdem, welche Ursache zur Harnröhrenverengung geführt hat und wie die Behandlung verläuft, kann sich an die konservative Behandlung eine Operation anschließen. Es gibt eine Reihe verschiedener Verfahren zur Behandlung einer Harnröhrenverengung. Bei der Auswahl des Verfahrens ist von Bedeutung, wo die Verengung ist, welche […]